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«Als Quereinsteiger hat man in der Regel drei Monate Ausbildung im Mutterhaus. Dieses befindet sich in Chur und man lernt alle Redaktionen kennen. Ziel ist es, das Handwerk eines Reporters zu erlernen, am Anfang sind das vor allem die gestalteten Beiträge. Man bekommt jedoch auch einen Einblick in alle sonstigen Formen des Radiojournalismus. Man kann nicht alles im Detail üben, aber man hat so einen dreimonatigen journalistischen Crashkurs. Und dann kommt man in die Region, und berichtet hauptsächlich über Aktualitäten, die dort passieren. Das ist so, weil es das ist, was man am meisten geübt hat. Der ganze Rest an Beitragsformen kommt später dazu.»
- Produzent und Redaktor Surselva/Grischun Central von RTR
Während Lokalmedien schweizweit mit dem Abwerben ihrer grossen Talente durch grössere Medienhäuser kämpfen, sollten sie neue Wege der Angestelltenakquise überdenken. Es sollten Berufseinstiege für Quereinsteiger:innen geschaffen werden. Die Fähigkeiten, die neue Mitarbeitenden mitbringen, sollten optimalerweise in die Redaktion eingebunden werden. Bajour entschied sich beispielsweise, den Podcast eines neuen Mitarbeiters unter die Marke Bajour aufzunehmen. Eine andere Möglichkeit ist, talentierte freie Mitarbeiter:innen stärker an sich zu binden und eines Tages als Angestellte zu übernehmen.
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